Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.
Man unterscheidet bei der klassischen Massage zwischen Ganzkörperbehandlung und Teilkörperbehandlung.
Von einer Ganzkörpermassage spricht man, wenn alle Körperregionen massiert werden. Dies schließt normalerweise Füße, Beine, Arme, Hände, Rücken, Schultern und Nacken ein. Allerdings kann die Massage auch auf die Brust, den Bauch und das Gesicht ausgeweitet werden. Die Ganzkörpermassage wird nur selten als medizinische Therapie verschrieben, da sie sich nicht primär um eine Erkrankung oder Verspannung kümmert, sondern das Wohlbefinden des ganzen Körpers verbessert.
Bei der Teilkörpermassage wird nur ein Körperteil massiert. Beide Beine oder Arme zählen hier als ein Körperteil. Häufig wird nur das Körperteil massiert, das Probleme und Schmerzen verursacht. Doch meistens wird der Masseur eine Teilkörpermassage auf die angrenzenden Gebiete ausweiten.